Was bedeutet dieses Sprichwort für unsere Zeit? Eine Zeit, die viele als – von einem Termin zum anderen gehetzt, und als abarbeiten von To-do-Listen – empfinden. Als ein dauerndes weiterlernen „müssen“ um beruflich am Ball zu bleiben und um auch im Sport immer am neuesten Stand zu sein und dabei ja keinen Fitnesstrend zu versäumen.
Beim Versuch zu entspannen und den stressigen Alltag loszuwerden, schmeißen wir uns zum Yoga auf die Matte, laufen zig Kilometer, rennen schnell mit dem Hund um den Häuserblock und versuchen beim Fernsehen abzuschalten. Dabei sind viele von uns mit dem Kopf schon bei der To-do-Liste für den nächsten Tag, denken an den noch ausständigen Einkauf, an den stressigen Chef oder all die organisatorischen Dinge, die noch anstehen.
Es geht um ein bewusstes Rasten. Um Achtsamkeit bei dem was wir tun. Als guten Ansatz hast du wahrgenommen, dass ein Tag mit vielen Terminen nach Ausgleich sucht. Es geht dabei um das „Wie“!
Stelle dich darauf ein und atme tief durch. Lass auf der Yogamatte, die aufkommenden Gedanken ziehen. Übe den Sport aus, der dir wirklich Freude bereitet und spüre dabei in deinen Körper. Nimm beim Hinausgehen die Natur wahr und atme dabei bewusst, rieche, höre,sehe und fühle.
All das hat nichts mit rosten zu tun. Wenn du achtsam rasten kannst, rostest du nicht, sondern kannst spüren, was du wirklich brauchst.
Wobei kannst du achtsam abschalten, rasten und wahrnehmen?
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