Was wären wir ohne unseren Atem? Der Atem versorgt uns mit lebensnotwendigem Sauerstoff, aber nicht nur das… Es klingt schon fast zu simpel, aber allein mit dem bewussten Atmen kannst du so viel erreichen.
In stressigen Situationen neigen wir dazu, zu flach, zu schnell und nicht mehr in den Bauch zu atmen. Die Resultate sind meistens, Verspannungen und ein Zustand der inneren Unruhe.
Atemübungen sind eine wirkungsvolle und schnelle Methode um zwischendurch zu entschleunigen. Belastungen, stressige Situationen, Gedankenkreise, Ängste usw. kannst du alleine mit deinem Atem beeinflussen.
Suche dir eine Position in der du in Ruhe und nur für dich sein kannst. Atme über die Nase 4 Zählzeiten in den Bauch! ein und langsam 4 Zählzeiten wieder aus. Wiederhole das einige Male.
Aus eigner Erfahrung kann ich dir ans Herz legen, übe diese Entspannungsmethode zu einer festgelegten Zeit, z.B. am Abend, und auch über einen längeren Zeitraum. Um dieses tiefe, in den Bauch atmen zu verinnerlichen, brauchen wir die Wiederholung. Das bewusste Atmen ist somit nichts Neues mehr für dich. Du kannst es einsetzen und hast es „griffbereit“ für Situationen wo du es brauchst.
Diese bewusste, tiefe Atmung bringt dich ganz ins „Hier und Jetzt“. Sie reduziert Stress, entspannt die Muskulatur und lässt sogar den Blutdruck sinken.
Durch diese Atmung ist es dir außerdem möglich, von außen auf all das zu schauen was dich gerade beschäftigt – hilft dir also, eine Metaebene ein zu nehmen. Es wird dir besser gelingen, Prioritäten zu setzen und du kommst vielleicht sogar drauf, dass es genügt, einige Tätigkeiten auf morgen zu verschieben, diese eventuell sogar sein zu lassen. Die Metaebene hilft dir auch, Aussagen, die dich beschäftigen, nicht so nahe an dich heran zu lassen, aber dazu mehr im Jänner.
Also atmest du schon oder strudelst du noch?
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